Der Birkenfelder Rosenmontagsumzug hat in den vergangenen Jahren an Zuspruch verloren. Das zuständige Komitee will einen letzten Rettungsversuch unternehmen. Reiner Drumm (Archiv)
Birkenfeld. Es waren zwar nur wenige Mitglieder einschließlich des Vorstandes zur erneuten Jahreshauptversammlung des Rosenmontagszugkomitees erschienen, aber es besteht Hoffnung, dass es doch irgendwie weitergeht. Als einziger Tagesordnungspunkt stand die Neuwahl eines Vorstandes auf der Tagesordnung. Dieser hatte geschlossen nach dem mangelnden Interesse am diesjährigen Umzug verkündet, zurückzutreten und nicht mehr zu kandidieren. In einer ersten und zweiten Hauptversammlung konnte kein neuer Vorstand gefunden werden, sodass das Rosenmontagszugkomitee kurz vor der Auflösung stand (die NZ berichtete mehrfach).
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Nach der Begrüßung durch den noch amtierenden Vorsitzenden Karl Heinz Klein ergriff Jürgen „Schnugga“ Schug das Wort. „Als Wirt und Birkenfelder Bub liegt mir was am Fortbestand des Faschingsumzuges. Ich kann es aber nicht allein machen. Eigentlich müssten alle Gastwirte hier sein, da sie alle doch berechtigtes Interesse am Fortbestand haben müssten.