Schalom gedachte am 80. Jahrestag der Pogromnacht der jüdischen Bürger, die in Idar-Oberstein lebten
Ein Licht für jedes Opfer: Gedenkfeier für ehemalige jüdische Mitbürger in Oberstein
Dem Aufruf des Schalom-Vereins zur Teilnahme an der Gedenkfeier anlässlich des 80. Jahrestages der Reichspo-gromnacht waren ungewöhnlich viele Bürger gefolgt. Foto: Hosser
Hosser

Idar-Oberstein. Ungewöhnlich groß war die Beteiligung der Bevölkerung bei der vom Verein „Schalom – Begegnung mit dem Judentum“ ausgerichteten Gedenkfeier am 80. Jahrestag der Reichspogromnacht im Rosengarten am Deutschen Mineralienmuseum. Vermisst wurde allerdings seitens des Vereins eine stärkere Beteiligung lokaler Mandatsträger.

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Der ehemalige Landrat Axel Redmer wies in einer kurzen Ansprache darauf hin, dass die Judenverfolgung am 9. November 1938 wie der Nationalsozialismus selbst aus der Mitte der Gesellschaft zumindest geduldet und gestützt worden sei. Für die heutigen Generationen gelte es, Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus entgegenzutreten, wenn beispielsweise der millionenfache Völkermord an Juden oder Sinti und Roma als „Vogelschiss der deutschen ...

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