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Idar-Oberstein

Ein Jugendraum im Bahnhof: Moritz Forster legt in der Diskussion um Beschädigungen nach

Der sanierte Obersteiner Bahnhof soll besser vor Verschmutzungen und Beschädigungen geschützt werden. Aber wie?
Der sanierte Obersteiner Bahnhof soll besser vor Verschmutzungen und Beschädigungen geschützt werden. Aber wie? Foto: Hosser

Die unzähligen Kommentare und Leserbriefe zur Situation am Idar-Obersteiner Bahnhof belegen: Das Thema hat Brisanz und wird von den Bürgern wahrgenommen. „Wir brauchen eine Lösung“, stellt Moritz Forster, stellvertretender SPD-Vorsitzender der Stadt Idar-Oberstein, klar. Er hatte die Problematik jüngst in einem offenen Brief in der NZ dargelegt. Auch Redakteurin Vera Müller hatte das Thema in einer „Guten Morgen“-Tasse aufgegriffen. Forster betont: „Berechtigterweise hat Vera Müller gefragt, wo die Jugendlichen am Bahnhof hin sollen.“ Eine durchaus wichtige Frage, findet Forster, zu der auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Jupp Mähringer im Rahmen der jüngsten Stadtratssitzung (die NZ berichtete) eine konkrete Idee lieferte: Ein betreuter Jugendtreff (ähnlich dem JAM in Idar) muss für Oberstein her.

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„Das kann ich nur unterstützen und möchte einen Vorschlag machen. 2014 hat die Stadt Idar-Oberstein das Bahnhofsgebäude erworben und ist somit Eigentümer der Räumlichkeiten. Warum holen wir diese Jugendlichen nicht dort ab, wo sie sind? Ich finde es schön, dass der Bahnhof eine gewisse Aufenthaltsqualität hat und aufgrund seiner verkehrstechnisch ...