Bürgermeisterlose Zeit gab es schon mehrfach - Ständiger Wechsel von Haupt- und Ehrenamtlichkeit prägte Bild in den vergangenen 100 Jahren
Ein Interregnum ist in Birkenfeld kein Novum: Ein Blick auf bürgermeisterlose Zeiten
Diese alte Aufnahme aus dem Stadthaus ist wahrscheinlich 1961 entstanden. Sie zeigt mehrere Stadtratsmitglieder und gleich drei Bürgermeister, die es in der Geschichte Birkenfelds gegeben hat. Zu sehen sind auf ihr (von links) Walter Mörscher, Dr. Oswald Morenz, Siegfried Günther, Eugen Ruppenthal, Erich Mörsdorf, Julius Britzius und Carl Haas.
Heinrich Brucker/Peter Nauert (Archiv)

Birkenfeld. Die Kreisstadt steht seit Mitte November bekanntlich ohne Bürgermeister da. Denn der bisherige Amtsinhaber Miroslaw Kowalski (CDU) ist nun Landrat, und somit wird noch bis zur regulären Kommunalwahl im Juni 2024 vornehmlich die Erste Beigeordnete Christine Tholey-Martens (CDU) kommissarisch die politischen Geschicke von Birkenfeld lenken. Eine Premiere ist ein solches Interregnum in der neueren Stadtgeschichte aber nicht.

Lesezeit 3 Minuten
Denn eine vergleichbare Konstellation gab es schon mehrfach. Ein Beispiel dafür entstand im Zuge der Verwaltungsreform in den Jahren 1970/1971. Auf diesen Umstand weist Peter Nauert – selbst von 2000 bis 2014 ehrenamtlicher Stadtchef – hin. Der CDU-Politiker wirft als wichtigster Informationsgeber zusammen mit der NZ einen Blick auf die „Birkenfelder Bürgermeistergeschichte“ in den zurückliegenden 100 Jahren.

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