Gespräche und Fachvorträge kommen gut an
Ein gelungenes Experiment: Digitale Baumesse in Idar-Oberstein
In der Gesprächsrunde mit Messechef Mirko Arend, Michael Fuhr (HwK) und Jonas Klein (IHK/von rechts) ging es um Handwerks- und Zulieferbetriebe in der Region.  Foto: Manfred Greber
Manfred Greber

Idar-Oberstein. Das Beste kam fast zum Schluss: Caroline Nussbaum, 21-jährige Tischler-Auszubildende mit Abitur aus Wilzenberg-Hußweiler, saß Messechef und Moderator Mirko Arend gegenüber und erzählte locker, flüssig, anschaulich und informativ, warum sie den Beruf des Schreiners gewählt hat, eine Arbeit, die nicht unbedingt zu den Wunschberufen von Frauen gehört. „Ich kann in dieser Arbeit etwas fertigen“, sagt die junge Frau in den Bildschirm hinein. „Den ganzen Tag am Computer sitzen und etwas entwerfen, das will ich nicht. In diesem Beruf kann man beides machen: Man entwirft, und man baut das, was man entworfen hat, selbst.“

Lesezeit 2 Minuten
Dass sie in der Tischlerei ihres Vaters arbeitet, wird sicher nicht hinderlich gewesen sein bei der Berufswahl. Am Ende des halbstündigen Gesprächs mit Arend gibt sie speziell den jungen Zuschauern der digital übertragenen Baumesse einen Rat: „Macht einfach ein Praktikum, das ist immer hilfreich.

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