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Bruchweiler

Edelsteinklinik weitgehend von Corona verschont – Belegung heruntergefahren

Therapeut Lukas Barth ist Logopäde. Zwischen ihm und seinem jungen Patienten steht eine Plexiglasscheibe.  Foto: Edelsteinklinik
Therapeut Lukas Barth ist Logopäde. Zwischen ihm und seinem jungen Patienten steht eine Plexiglasscheibe. Foto: Edelsteinklinik

In der Edelsteinklinik in Bruchweiler, einer Rehaklinik für Kinder und Jugendliche, läuft der Betrieb trotz Corona weiter – wenn auch in reduziertem Umfang. „Eine Reha ist für ein Kind ein einschneidendes Ereignis und duldet keinen Aufschub – egal, zu welchem Zeitpunkt, auch in Zeiten von Corona“, sagt Edith Waldeck, die ärztliche Leiterin der Klinik. „Oft ist die Motivationslage des Kindes auch so gut, dass wir die Verhaltensänderung jetzt angehen müssen und nicht erst irgendwann.“

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Derzeit befinden sich in der Edelsteinklinik deutlich weniger Patienten als sonst. „Seit März haben wir die Belegung in der Klinik auf 70 Prozent heruntergefahren, damit wir unsere jungen Patienten auch unter Corona-Bedingungen gut und sicher versorgen können“, betont Edith Waldeck. Auch die Gruppen sind kleiner als in normalen Zeiten. Dennoch ...