Hattgensteiner Ortschef wehrt sich weiter gegen Ausbaupläne und sendet offenen Brief an die neue Landesregierung
Dritte B 269-Spur: Hattgensteiner Ortschef wehrt sich weiter gegen Ausbaupläne
Auf dem B 269-Abschnitt in der Nähe des früheren Hotels Waldfriede soll bergauf in Richtung Morbach eine dritte Spur gebaut werden, die das Überholen langsamer Fahrzeuge erleichtern soll. Das Projekt ist aber umstritten.
Reiner Drumm

Hattgenstein. Mit einem offenen Brief hat sich der Hattgensteiner Ortsbürgermeister Udo Laube an die neu formierte Landesregierung gewandt, um einer schon länger bekannten Forderung von ihm Nachdruck zu verleihen. Er betont mit Blick auf den geplanten Bau eines dritten Fahrstreifens auf der B 269 zwischen der Petersquelle bei Oberhambach und der Nationalparkgrenze bei Hattgenstein: „Ich appelliere an Ihre Vernunft, das Projekt ad acta zu legen. Es ist nicht mehr zeitgemäß und entspricht auch keineswegs mehr den wirklichen Bedürfnissen die in der Region vorherrschen.“

Lesezeit 4 Minuten
Ihm gehe es darum, „ein mir wichtiges Thema weiter am Köcheln zu halten“, sagt Laube zur Begründung seines neuerlichen Vorstoßes. Denn der Hattgensteiner Ortschef gehört zu den größten Gegnern des Verkehrsvorhabens, das Thomas Wagner, Leiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Bad Kreuznach, erst vor wenigen Wochen in der NZ gegen die nicht nur von Laube vorgetragene Kritik verteidigt hatte.

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