Drei Quartierskonzepte für Hoppstädten-Weiersbach: Bau eines Nahwärmenetzes ist mögliches Fernziel
Von Franz Cronenbrock
Auf dem Weg zu einer musterhaften Bioenergiegemeinde? Die neuen Willkommensschilder zeigen Impressionen aus Neubrücke, Weiersbach und Hoppstädten (von unten links im Uhrzeigersinn). Für alle drei Ortsteile werden Quartierskonzepte erstellt, für die das am Umwelt-Campus angesiedelte Ifas-Institut zuständig ist.Foto: Cronenbrock
Fast 4,5 Millionen Euro fließen jährlich für fossile Brennstoffe aus dem Doppelort an ausländischen Lieferanten, die beispielsweise aus Russland, Norwegen oder Arabien kommen. Diese bemerkenswerte Zahl, die den Handlungsbedarf für ein Umdenken zeigt, nannte Prof. Dr. Peter Heck vom am Umwelt-Campus Birkenfeld (UCB) angesiedelten Ifas-Institut bei der Auftaktveranstaltung für die Erstellung dreier Quartierskonzepte für Hoppstädten-Weiersbach.
Lesezeit: 4 Minuten
Vor rund 60 Bürgern beendete er seinen Vortrag am UCB mit dem Wunsch nach Gründung einer Energiegesellschaft, damit sich Hoppstädten-Weiersbach in ein Bioenergiedorf umwandeln kann. Dieses Ziel habe sich auch die Gemeindeverwaltung gesetzt, um somit einen Beitrag zur CO2-Reduktion und zur Klimaneutralität beizutragen, erklärte später Ortsbürgermeister Peter Heyda. Er betonte: ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.