Die umfassende Sanierung des Rückweilerer Dorfgemeinschaftshauses (ehemals Jugendzentrum) wird für die Gemeinde sehr kostspielig – das stößt bei den Bürgern auch auf Kritik. Für die Genehmigung des Bauantrages muss die Kommune hier und da noch ein wenig nachbessern. Benjamin Werle
Rückweiler. Die Planungen für die Sanierung des Rückweilerer Dorfgemeinschaftshauses mit Anbau schreiten weiter voran (die NZ berichtete). Die Kreisverwaltung in Birkenfeld hat den Bauantrag geprüft, für die Genehmigung müssen noch einige Auflagen erfüllt werden, teilte Architekt Jörg Bill am Dienstagabend dem Ortsgemeinderat mit. Eine erste Baumaßnahme wird noch in diesem Jahr erfolgen. Im kommenden Frühjahr geht es dann in die Vollen, kündigte Ortsbürgermeister Lutz Altekrüger an. Angesichts des Umfangs des kostspieligen Projekts – kalkuliert wird mit einer Gesamtsumme von rund 800.000 Euro, 33 Prozent werden über den Landesinvestitionsstock gefördert – gab es im Dorf auch Kritik.
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Der Bauantrag wurde von der Kreisverwaltung bearbeitet, jetzt muss noch etwas nachgebessert werden. Vor allem im Bereich Brandschutz sind einige Auflagen zu beachten. Architekt Jörg Bill aus Idar-Oberstein, dessen Büro die Planung des Projekts begleitet, präsentierte am Dienstagabend einen Überblick, was von der Verwaltung gefordert wird.