Kotuntersuchung bestätigt Vermutung des Nationalparkamtes
DNA-Analyse zeigt: Das Tier im Nationalpark Hunsrück-Hochwald war ein Wolf
So eindeutig wie dieses Foto von einem männlichen Wolf im nordhessischen Reinhardswald ist die nächtliche Aufnahme einer Wildkamera im Nationalpark Hunsrück-Hochwald längst nicht. Auch steht nicht fest, ob es sich tatsächlich um einen Wolf handelt. Foto: Jochen Dörbecker/dpa-Bildfunk
picture-alliance/ dpa

Kreis Birkenfeld. Das Senckenberg-Institut für Wildtiergenetik in Frankfurt hat aufgrund einer DNA-Probe den ersten Wolfsnachweis im Nationalpark Hunsrück-Hochwald bestätigt. Darüber informiert das Umweltministerium. Im Rahmen des Fotofallenmonitorings war am 24. April ein wolfsähnliches Tier im Kernschutzgebiet aufgezeichnet worden – doch anhand des schlecht belichteten Fotos, auf dem der Kopf des Tiers nicht zu sehen war, war eine eindeutige Identifizierung nicht möglich (die NZ berichtete).

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Bei einer Nachsuche durch Ranger wurden dann Kotspuren gefunden, die stark nach Wolf aussahen. Anhand der Losungsfunde konnte das Senckenberg-Institut für Wildtiergenetik jetzt bestätigen: Ja, es war der erste nachgewiesene Wolf im Nationalpark. Die Individualisierung der Probe steht noch aus.

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