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Kreis Birkenfeld

Digitale Helfer für Weinbau: Klöckner übergibt am UCB Förderbescheide für zwei Projekte

Von Peter Bleyer
Viele symbolische Schecks hatte Julia Klöckner bei ihrem Besuch auf dem Umwelt-Campus im Gepäck: Die rund 4 Millionen Euro wurden auf mehrere Verbundpartner verteilt.  Foto: Reiner Drumm
Viele symbolische Schecks hatte Julia Klöckner bei ihrem Besuch auf dem Umwelt-Campus im Gepäck: Die rund 4 Millionen Euro wurden auf mehrere Verbundpartner verteilt. Foto: Reiner Drumm

Winzer brauchen ein exzellentes Näschen und einen feinen Gaumen. Nur dank ihrer geschulten Sensorik sind sie dazu in der Lage, zahlreiche Nuancen des Weins zu erschmecken und zu erriechen, um ihr Produkt bis ins letzte Detail zu vervollkommnen. Und doch können sie nur schwer vorhersehen, wie das Urteil des Kunden ausfällt. Genau da bietet nun die Forschung Hilfe an. Im Rahmen zweier Verbundprojekte soll der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) im Weinbau weiter vorangetrieben werden. Gestern überreichte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf dem Umwelt-Campus zwei symbolische Schecks mit einer Gesamthöhe von mehr als vier Millionen Euro für die beiden Projekte „Pinot“ und „Smart Grape“ (zu Deutsch etwa: smarte Traube).

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„Die Schecks sind auf jeden Fall gedeckt.“ Für diesen scherzhaften Hinweis erntete Julia Klöckner ein paar Lacher von den Zuhörern, unter denen auch Dorit Schumann, Präsidentin der Hochschule Trier, und der Birkenfelder Bürgermeister Miroslaw Kowalski waren. Zur Erklärung: Letztens habe ihr Telefon geklingelt, und ein Bürger habe im Bezug auf ...