Baumholder
Deutsch-Französische Brigade probt in Baumholder für den Afghanistaneinsatz
Übung bei Minusgraden.
Reiner Drumm

Baumholder - Die drei Soldaten sind wirklich nicht zu beneiden. Bei gefühlten 50 Grad minus und eisigem Wind liegen sie in ihren weißen Tarnanzügen im Schnee, unbeweglich, Gewehre im Anschlag. Während die Drei in der kargen Deckung eines kahlen Buschs nach einem imaginären Feind suchen, interviewt ein paar Meter entfernt ein französisches Kamerateam den stellvertretenden Kommandeur des Jägerbataillons 291, Marcus Pein. Das Knattern der Übungsmunition kommt unerwartet, auch für die Interviewerin. Sie springt zur Seite, hätte fast ihren Dolmetscher umgerissen. Die Soldaten im Schnee und ein gutes Dutzend weitere Kameraden, die in Sichtweite hinter einer Baumreihe in Deckung liegen, gehören der Deutsch-Französischen Brigade an, die fast zwei Wochen auf dem Truppenübungsplatz ISAF-Einsätze simulierten. Bis heute probten mehr als 1600 deutsche und französische Soldaten Szenarien, wie sie auch in Auslandseinsätzen vorkommen können, vor allem bei der ISAF in Afghanistan.

Lesezeit 2 Minuten
Baumholder – Die drei Soldaten sind wirklich nicht zu beneiden. Bei gefühlten 50 Grad minus und eisigem Wind liegen sie in ihren weißen Tarnanzügen im Schnee, unbeweglich, Gewehre im Anschlag. Während die Drei in der kargen Deckung eines kahlen Buschs nach einem imaginären Feind suchen, interviewt ein paar Meter entfernt ein französisches Kamerateam den stellvertretenden Kommandeur des Jägerbataillons 291, Marcus Pein.

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