Kempfeld - Den angenehmsten Einsatzort hatte sich Heidrun Arend auf dem Weihnachtsmarkt an der Wildenburg ausgesucht. Im Trauzimmer loderte ein Holzfeuer, während sie adventliche Geschichten las. Besonders stark musste sie ihre Stimme nicht erheben: Von den fünf, sechs Stuhlreihen war nur die erste besetzt. "Es hätten schon ein paar mehr sein können", meine die Geschichtenerzählerin gelassen.
Deutlich mehr Trubel herrschte weiter unten, im Hof des Wirtschaftsgebäudes und auf dem Parkplatz. Der "Wildenburger Weihnachtszauber" verwandelte den sonst so ruhigen Winterwald in ein lebhaftes Durcheinander an Ständen und Besuchern, Trompeter aus dem Antestal und vom Musikverein Hettenrodt spielten zwischen den Ständen Weihnachtslieder, am Abend wurde die Burg angestrahlt, Lichterketten hingen in den Bäumen. Mit Fackeln gingen am Samstagabend gut 60 Kinder und Erwachsene durchs Wildfreigehege, geführt von Gisela Kadisch vom Forstamt Idarwald.
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Kempfeld – Den angenehmsten Einsatzort hatte sich Heidrun Arend auf dem Weihnachtsmarkt an der Wildenburg ausgesucht. Im Trauzimmer loderte ein Holzfeuer, während sie adventliche Geschichten las. Besonders stark musste sie ihre Stimme nicht erheben: Von den fünf, sechs Stuhlreihen war nur die erste besetzt.