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Kreis Birkenfeld

Der Nationalparkbus kommt im Kreis Birkenfeld: Im Mai soll es losgehen

Von Kurt Knaudt
Harald Egidi, Chef des Nationalparkamtes, hat bereits eine Strecke
 für die Premierenfahrt mit dem Nationalparkbus im Kopf. Als Start- und 
Zielpunkt bietet sich der Bahnhof in Idar-Oberstein an. Foto: Lara Rennette/NLP-Amt​
Harald Egidi, Chef des Nationalparkamtes, hat bereits eine Strecke für die Premierenfahrt mit dem Nationalparkbus im Kopf. Als Start- und Zielpunkt bietet sich der Bahnhof in Idar-Oberstein an. Foto: Lara Rennette/NLP-Amt

Nach dem Vorbild des Soonwaldbusses soll in diesem Jahr der Nationalparkbus im Kreis Birkenfeld Fahrt aufnehmen. Die Premiere ist an einem Sonntag im Mai mit einer Tagestour geplant. Dr. Harald Egidi, Chef des Nationalparkamts, das die Federführung bei dem Projekt hat, sieht das Projekt als Chance, Imagewerbung für die Region und natürlich auch den Nationalpark zu machen: „Das ist viel mehr als nur eine Kaffeefahrt.“ Voraussichtlich im März sollen Anmeldungen für die Premiere möglich sein.

Lesezeit: 2 Minuten
Monika Kirschner, die Erfinderin des Soonwaldbusses, kann das nur bestätigen: „Mit keiner Veranstaltung, keiner Aktion und keiner Veröffentlichung erreichen und begeistern wir die Menschen so wie mit dem Soonwaldbus“, betont sie. Dafür sorgen auch die Live-Moderationen im Bus, durch die den Gästen im besten Fall ganz neue Blicke auf ihre ...
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KOMMENTAR: Eine erstklassige Marketingchance

Es sieht ganz danach aus, als ob der Nationalparkbus schon bald durch den Kreis Birkenfeld rollt. Das ist auch überfällig. Die Initiative Soonwald hat ihren Bus bereits 2014 erstmals auf die Reise geschickt – und unter ungleich schwierigeren Bedingungen und allein mit ehrenamtlichem Engagement zum Erfolg geführt.

Ein Glücksfall, dass Monika Kirschner, die Erfinderin des Soonwaldbusses, der Konkurrenzdenken fremd ist, als Patin zur Verfügung steht. So kann das Nationalparkamt von den positiven, aber auch negativen Erfahrungen in jenem Schutzgebiet, das einst als Nationalparkkulisse favorisiert war, profitieren. Da kann eigentlich nichts schiefgehen.

Der Nationalparkbus kann dabei helfen, Einheimischen wie Gästen zu vermitteln, wie wertvoll und wichtig das Premiumschutzgebiet ist und was die Region an besonderen Attraktionen zu bieten hat – eine erstklassige Marketingchance. Gut, dass sie jetzt endlich genutzt wird. Das Tüpfelchen auf dem „i“ wäre es, wenn schon zur Premiere ein Elektrobus die Gäste durch den Nationalparklandkreis fahren würde.

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