Bürgerinitiative sieht die vorerst geplanten fünf Rotoren nur als Türöffner für die große Lösung - Die entscheidende Phase naht
Der große Plan: 20 Windräder im Idarwald?

VG Herrstein-Rhaunen. Stehen im Idarwald zwischen Hottenbach und Hellertshausen auf der einen sowie Schauren und Bruchweiler auf der anderen Seite in einigen Jahren 15 bis 20 Windräder? Das befürchtet die Bürgerinitiative „Windkraftfreier Idarwald“. Es wäre die mit Abstand größte Ansammlung von Rotoren im Kreis Birkenfeld. Die ersten fünf im geplanten Windpark „Vierherrenwald Süd“, für die derzeit das Genehmigungsverfahren läuft, sehen die BI-Sprecher Reiner Bleisinger und Ferdl Schwaighofer (beide aus Hottenbach) eher als Türöffner für die ganz große Lösung. Sie und ihre Mitstreiter wollen sich mit allen Kräften dagegen wehren, dass es so weit kommt, wie sie beim jüngsten Treffen im Klosterhotel Marienhöh in Langweiler deutlich machten.

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Das sollte vorrangig dazu dienen, bei Unternehmern Spenden einzusammeln. Von der Resonanz war das Führungsduo enttäuscht: Nur ein kleiner Kreis an Geldgebern fand sich ein. Allerdings hatten einige, die nicht kommen konnten, laut Bleisinger und Schwaighofer bereits vorab feste Summen zugesagt.

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