Bad Kreuznach/Idar-Oberstein. Im Prozess gegen einen 44-Jährigen, der sich ohne entsprechendes Hochschulstudium als Diplom-Psychologe ausgegeben hat, sind nach wie vor viele Fragen offen. Der gebürtige Saarländer muss sich wegen gewerbsmäßigen Betrugs in 175 Fällen und Falschaussage in sieben Fällen verantworten.
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Der Angeklagte, der in Idar-Oberstein eine Praxis für Psychotherapie und ein Institut für angewandte Psychologie betrieb, räumt die Taten zwar ein, versucht sein Vorgehen aber zu rechtfertigen: Es sei ihm nie darum gegangen, sich zu bereichern: „Ich wollte nur helfen.