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Leitzweiler

Defektes Windrad: Straßensperrungen treffen vor allem Leitzweilerer Bürger hart

Wer in Leitzweiler wohnt und das Dorf mit dem Auto verlassen will, beispielsweise um einzukaufen, der hat es zurzeit schwer. Denn die Gemeinde ist verkehrstechnisch fast von der Außenwelt abgeschnitten. Wegen der Beschädigung des Windrads auf der Gemarkung Gimbweiler (die NZ berichtete mehrfach) ist aus Sicherheitsgründen die K 60 nach Hahnweiler gesperrt worden – die zerstörte Anlage steht in unmittelbarer Nähe des Einmündungsbereichs der K 61 auf die K 60. In die andere Richtung über Heimbach führt ebenfalls kein Weg – die Ortsdurchfahrt wird zurzeit ausgebaut.

Von Peter Bleyer
Lesezeit: 2 Minuten
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„Wir sind von dem defekten Windrad am meisten betroffen“, betont der Leitzweilerer Bürgermeister Andreas Werle auf NZ-Anfrage. Man sei quasi eingesperrt. „Dass der Landesbetrieb für Mobilität auf der anderen Seite die Baustelle in Heimbach nicht freigeben will, kann ich verstehen.“ Um aus dem Dorf hinauszugelangen, müsse man derzeit den Feldweg ...