Ärztin schult Studenten in Ostafrika in der Anwendung von Ultraschall
Das Leid nach dem Wirbelsturm ist noch immer ist riesig: Idar-Obersteiner Ärztin Christiane Meigen hilft Kollegen in Mosambik
Christiane Meigen gibt ihr Wissen weiter und sammelt Spenden für die medizinische Versorgung der Menschen in Beira. Foto: privat

Idar-Oberstein/Beira. Gut acht Monate nach dem Wirbelsturm „Idai“ ist Hilfe in der ostafrikanischen Küstenstadt Beira immer noch dringend notwendig. Anlass für Christiane Meigen, Idar-Obersteiner Frauenärztin mit eigener Praxis, auf die große Not hinzuweisen: „Das Leid ist riesig und macht einen unendlich traurig.“ Seit zwölf Jahren engagiert sich die dreifache Mutter in Beira. Einmal jährlich verbringt sie einige Zeit in der Stadt und unterrichtet junge Ärzte wie auch Studenten in der Anwendung von Ultraschall.

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Die diagnostische Methode hat sich mittlerweile in der dortigen Klinik etabliert, Kinder- und Müttersterblichkeit sind gesunken: Der Einsatz wirkt. Einer ihrer ersten Studenten ist mittlerweile Chefarzt der Gynäkologie und bildet den Nachwuchs selbst aus: So wird nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe geleistet.

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