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Gösenroth

Chronik wurde fürs Jubiläum überarbeitet

Anlässlich des runden Geburtstags hat Heimatforscher Gerd Jung (links) die Gösenrother Chronik neu aufgelegt, die er mit Bürgermeister Albert Echternacht vorstellt.  Foto: Gisela Wagner
Anlässlich des runden Geburtstags hat Heimatforscher Gerd Jung (links) die Gösenrother Chronik neu aufgelegt, die er mit Bürgermeister Albert Echternacht vorstellt. Foto: Gisela Wagner

Die Ortsgemeinde Gösenroth feiert am Sonntag, 9. Juli, die Ersterwähnung, die auf den 5. Mai 1367 datiert: Das sind 650 Jahre wechselvolle Dorfgeschichte. Zu diesem Anlass hat Gerd Jung die von ihm verfasste Erstauflage der „Gösenrother Chronik“, die im Jahr 2009 mit einer Auflage von 150 Exemplaren erschienen ist, ganz überarbeitet und ergänzt. Diese Bücher waren schnell vergriffen, die Nachfrage nach der gedruckten Dorfgeschichte ist seither ungebrochen.

Lesezeit: 2 Minuten
Das war für den Autor ein guter Grund, eine Neuauflage herauszubringen, zumal er immer weiter recherchiert hatte. Auch das bevorstehende Jubiläum war ein willkommener Anlass, die Chronik auf den aktuellen Stand zu bringen. Schließlich sei in den acht Jahren doch einiges passiert, gibt der Autor zu bedenken. In diesem Zusammenhang ...
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Wanderung von Kirchberg nach Gösenroth: Politische Solidaritäts-Aktion geplant

Aus nachbarschaftlicher Verbundenheit und aus Solidarität, zur Unterstützung der Aktivitäten innerhalb der anstehenden Kommunalreform – Gösenroth und vier weitere Gemeinden möchten aus der VG Rhaunen in die VG Kirchberg wechseln – findet am 9. Juli eine Wanderung von Kirchberg entlang des historischen niederländischen Postkurses zur Geburtstagsfeier nach Gösenroth statt. Das Jahr 1490 gilt als das Gründungsjahr des europäischen Postwesens.

1490 richtete der König und spätere Kaiser Maximilian I. die erste Poststrecke im Gebiet des Römischen Reiches Deutscher Nation ein. Dieser Postkurs verband Maximilians Besitzungen in Nordwesteuropa mit seiner Residenzstadt Innsbruck. Ziel war eine schnelle und sichere Nachrichtenverbindung zwischen den alten Habsburgischen Landen in Tirol und den neuen Besitzungen in den Niederlanden. Zunächst verlief die Postverbindung Innsbruck – Mecheln am Rhein entlang und einige Jahre über Hatzenport. Kurz darauf ist der Streckenverlauf über den mittleren Hunsrück nachgewiesen, und zwar über Eckweiler und Laufersweiler nach Lieser. Im 18. Jahrhundert ging es dann über Trier und Luxemburg in die Niederlande. Zwischen Dickenschied und Laufersweiler führte diese Poststraße entlang der heutigen Grenze der Verbandsgemeinde Kirchberg und Rhaunen und berührte die Gemarkungen Dickenschied, Lindenschied, Oberkirn, Schwerbach, Sohrschied, Gösenroth und Laufersweiler. Die Wanderung wird geführt von Hans Dunger. Um 13 Uhr fährt vom Marktplatz in Kirchberg ein Bus zum Start der Wanderung in der Dickenschieder Ortsmitte. Die Rückfahrt erfolgt gegen 20 Uhr. wd
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