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Idar-Oberstein

Christuskirchplatz: Ist der Brunnen ein Luxusproblem?

Bei der Eröffnung des neuen begehbaren Brunnens auf dem Christuskirchplatz im Mai 2019 wagte OB Frank Frühauf ein Tänzchen im Sprühregen von oben und unten. So richtig anzukommen scheint die Fontänenanlage bei einigen Kommunalpolitikern aber immer noch nicht.  Foto: Hosser (Archiv)
Bei der Eröffnung des neuen begehbaren Brunnens auf dem Christuskirchplatz im Mai 2019 wagte OB Frank Frühauf ein Tänzchen im Sprühregen von oben und unten. So richtig anzukommen scheint die Fontänenanlage bei einigen Kommunalpolitikern aber immer noch nicht. Foto: Hosser (Archiv)

Der neue Fontänenbrunnen auf dem Christuskirchplatz sorgt weiter für kommunalpolitische Diskussionen. In der jüngsten Bauausschusssitzung kritisierte LUB-Sprecher Michael Schmolzi die jährlichen Wartungskosten in Höhe von rund 30.000 Euro – das sei ein Beleg dafür, dass in Rat und Verwaltung zu kurzfristig gedacht werde, ohne die Folgekosten im Blick zu behalten. Der Brunnen sei „am Bedarf und am öffentlichen Willen vorbei geplant“ worden und entwickele sich nun zum „Luxusproblem“. Auch Moritz Forster (SPD) sagte: „Es wäre gut, wenn wir bei den Abstimmungen über solche Projekte wüssten, was das im Nachhinein an Wartung und Unterhaltung kostet.“

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Dem hielten Stefan Worst und Jupp Mähringer (SPD) entgegen, dass sich „die neuen Ratsmitglieder“ über frühere Beschlüsse informieren sollten. In dieser Diskussion müsse man wissen, dass auch der alte Brunnen Kosten verursacht habe. Zudem habe sich der neue abschaltbare und begehbare Brunnen bei Kulturveranstaltungen bewährt – der Christuskirchplatz sei etwa ...