Carolin Totten: Politik lässt Pflege in der Krise im Regen stehen
Von Vera Müller
Ist es jetzt zu spät? Carolin Totten aus Sulzbach fordert seit Jahren mehr politische Unterstützung im Pflegebereich.Foto: R. Drumm (Archiv)
Carolin Totten aus Sulzbach, seit 2006 im Diakonie-Krankenhaus Kirn als Gesundheits- und Krankenpflegerin (früher hieß das schlicht Krankenschwester) tätig, hatte bereits 2017 im Bundestagswahlkampf in einer Fragerunde unserer Zeitung gegenüber den Kandidaten Joe Weingarten und Antje Lezius den Pflegenotstand klar benannt. „Es ist nicht fünf vor zwölf, auch nicht fünf nach zwölf, sondern halb eins“, sagte sie damals. Wenn man sie heute fragt, antwortet sie mit: „Es ist weit nach eins …“
Lesezeit: 2 Minuten
Die Corona-Problematik und die Folgen für die Pflege: Dazu fällt der 35-jährigen Mutter einer kleinen Tochter viel ein: „Natürlich sind wir Pflegekräfte äußerst besorgt. Das geht fast allen so.“ Sie sei gut vernetzt und wisse um die Sorgen und Ängste ihrer Kollegen. Wenn Gesundheitsminister Jens Spahn von „gut vorbereitet“ und ...
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