Die beiden Oberbürgermeister Bruno Zimmer (Idar-Oberstein/links) und Thomas Feser (Bingen) arbeiten in Sachen Hertie eng zusammen: Für beide Städte sind die Leerstände eine große Belastung.
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Rainer Gräff
Bingen/Idar-Oberstein - Der gemeinsame Frust schweißt die rund 30 Stadtoberhäupter zusammen, die sich am Donnerstag in Bingen trafen, um endlich Bewegung in die ungeklärte Zukunft der Gewerbeimmobilien zu bringen, die die Hertie-Pleite vor drei Jahren in ihren Städten hinterließ. Am Ende stand eine "Binger Erklärung", in der mit dem Mut der Verzweiflung Forderungen gestellt werden und die ein Ultimatum enthält: "Da auch die Geduld auf der Investorenseite begrenzt ist, fordern wir den Abschluss von Verwertungsvereinbarungen innerhalb eines Monats."
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Bingen/Idar-Oberstein – Der gemeinsame Frust schweißt die rund 30 Stadtoberhäupter zusammen, die sich am Donnerstag in Bingen trafen, um endlich Bewegung in die ungeklärte Zukunft der Gewerbeimmobilien zu bringen, die die Hertie-Pleite vor drei Jahren in ihren Städten hinterließ.