Landtagswahlanalyse: Viele haben Unterlagen beantragt und dann aber doch nicht gewählt: Briefwahl im Kreis Birkenfeld: Es wurden viele Fehler gemacht
Landtagswahlanalyse: Viele haben Unterlagen beantragt und dann aber doch nicht gewählt
Briefwahl im Kreis Birkenfeld: Es wurden viele Fehler gemacht
Die Ergebnisse der Landtagswahl stehen fest. Die abgegebenen Stimmen wurden von vielen fleißigen Wahlhelfern ausgezählt. Foto: Andreas Walz Andreas Walz
Kreis Birkenfeld. Seit der allerersten Landtagswahl 1947 bewegt sich die Wahlbeteiligung im Landkreis Birkenfeld immer deutlich unter der landesweiten: Diesmal betrug sie 60 Prozent gegenüber 64 Prozent auf Landesebene. Auch der Anteil der Briefwähler, der sich bei der aktuellen Wahl um 35 Punkte auf 61 Prozent erhöhte, also mehr als verdoppelte, liegt nach wie vor beträchtlich unter dem in ganz Rheinland-Pfalz.
Innerhalb des mit dem Landkreis identischen Wahlkreis Birkenfeld erreichte die ländlich geprägte Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen mit 65 Prozent die höchste Wahlbeteiligung. Mit 53 Prozent hielt Idar-Oberstein die Rote Laterne. Während in der Schmuckstadt 65 Prozent der Wähler per Brief votierten, waren es in der VG Herrstein-Rhaunen nur 56 Prozent.