Blut spenden unter verschärften Bedingungen: Hygieneregeln werden äußerst genau beachtet
Von Franz Cronenbrock
Auch beim Blutspendetermin in Hoppstädten-Weiersbach müssen Schutzmasken getragen werden.Foto: Franz Cronenbrock
15.000 Blutkonserven werden täglich in der Bundesrepublik benötigt, um die medizinische Versorgung von Operationspatienten, Krebspatienten oder Unfallopfern mit dem lebenswichtigen Lebenssaft sicherzustellen. Daher sind Blutspenden ein wichtiger Bestandteil dieses Systems. Die Reserven bei den Blutspendediensten reichen normalerweise für circa fünf bis sechs Tage, aber in Zeiten der Corona-Krise sind die Bestände in den Blutbanken in einigen Regionen derart geschrumpft, dass sie gerade mal für einen Tag reichen. Umso wichtiger sind daher die Blutspendertermine und auch eine genügende Anzahl bereitwilliger Spender wie jüngst in Hoppstädten-Weiersbach.
Lesezeit: 2 Minuten
Die Hygienevorschriften, die das DRK-Blutspendeteam einzuhalten hat, sind enorm. Da es sich bei einer Blutspende um einen medizinischen Eingriff handelt, sind unter normalen Umständen schon Hygienestandards einzuhalten. Aber in Zeiten der Corona-Pandemie wurden noch höhere Anforderungen gestellt. Eine Art Einbahnstraße, um den Begegnungsverkehr zwischen den einzelnen Spendern und des DRK-Personals ...
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