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Birkenfeld

Birkenfelder Südwestspange: Bau beginnt im Frühjahr

Von Axel Munsteiner
Auf der grünen Wiese im Hintergrund rollen im Frühjahr die Bagger an. Auf dem Gelände der „Pfarrbitz“ wird die neue Verbindungsstraße zwischen der B 41 und der Birkenfelder Innenstadt gebaut.  Foto: Axel Munsteiner
Auf der grünen Wiese im Hintergrund rollen im Frühjahr die Bagger an. Auf dem Gelände der „Pfarrbitz“ wird die neue Verbindungsstraße zwischen der B 41 und der Birkenfelder Innenstadt gebaut. Foto: Axel Munsteiner

Aus dem ursprünglich noch für Ende 2019 angedachten symbolischen Spatenstich wurde zwar nichts, doch im Frühjahr sollen die Bagger und Baumaschinen anrücken: Dann beginnen nach Auskunft des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Bad Kreuznach nach fast 30-jähriger Wartezeit – so lange liegen die ersten Planungen für dieses Projekt schon zurück – die Arbeiten zum voraussichtlich rund 3,9 Millionen Euro teuren Bau der sogenannten Birkenfelder Südwestspange.

Lesezeit: 3 Minuten
Sie wird auch häufig als B 41-Mittelanbindung bezeichnet. Denn neben den bestehenden Zufahrten zur Kreisstadt aus Richtung Idar-Oberstein im Osten (in Höhe des Stadions „Am Berg“) beziehungsweise aus Richtung Saarland und der A 62 im Westen (in Höhe der Firmen Voestalpine und Walter Werner) entsteht nun eine dritte Straße, die nach ihrer ...
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Von den ersten Plänen bis zur Verwirklichung des Vorhabens dauerte es rund 30 Jahre

Der Bau der Südwestspange musste in der Vergangenheit unter anderem wegen offener Finanzierungs- und Förderfragen immer wieder auf die lange Bank geschoben werden. Denn zu Beginn der Planungen vor rund 30 Jahren wurde die Südwestspange als rein städtisches Projekt angesehen. Erst viel später erklärte sich der Bund zu einer finanziellen Beteiligung bereit.

Dies sei. so hatte es LBM-Vize Thomas Wagner bereits 2019 auf NZ-Anfrage erläutert – vor dem Hintergrund geschehen, dass es für ein noch größeres Verkehrsvorhaben wegen des fehlenden gesetzlichen Planungsauftrags durch den Bund auf absehbare Zeit keine Chance zur Verwirklichung gebe. Gemeint ist damit die sogenannte Nord-Ost-Umfahrung von Birkenfeld. Diese Straße wäre nördlich von Ellenberg von der B 269 abgezweigt und dann südlich von Gollenberg sowie östlich hinter der früheren Heinrich-Hertz-Kaserne verlaufen, bevor sie direkt gegenüber der bestehenden Einmündung nach Schmißberg im Bereich des Schönewalds auf die B 41 getroffen wäre. Von den nun entstehenden Gesamtkosten in Höhe von 3,9 Millionen Euro für den Straßenbau der Südwestspange schultert der Bund nach Auskunft des LBM rund 2,3 Millionen Euro. Die restlichen 1,6 Millionen Euro steuert die Stadt Birkenfeld als Eigenanteil bei. Hinzu, so der Hinweis von LBM-Fachgruppenleiter Gerold Haas, kommen noch die Kosten, die für die Birkenfelder VG-Werke durch die Verlegung von Wasser- und Abwasserleitungen entstehen. Investitionen unterschiedlicher Träger stehen zudem noch für weitere Versorgungsarbeiten – also zum Beispiel die Verlegung von Strom-, Gas- oder Telekommunikationsleitungen – an. ax
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