Flutkatastrophe trübt die Stimmung bei Ausstellungseröffnung
Bildende Künstler im Dialog mit Publikum – In Gedanken bei den Opfern
Die Erschafferin dieser Kunstwerks, Sam Birster, konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen.
Reiner Drumm

Berschweiler bei Kirn. Die Hochwasserkatastrophe an Mosel, Ahr und weiteren Flüssen sowie in Nordrhein-Westfalen hat die Stimmung bei der ersten Ausstellungseröffnung nach langer Corona-Pause in der Kunsthalle Art Affect in Berschweiler bei Kirn erheblich getrübt. „Wir haben sogar überlegt, die Veranstaltung abzusagen“, erklärt Kornelia Doll.

Lesezeit 2 Minuten
Die Kunsthallenbetreiberin weiß, was es heißt, Opfer eines solchen Starkregenereignisses zu werden. Vor gut drei Jahren war ihre Mühle in Fischbach, wo sie damals mit ihrer Familie wohnte, von den Fluten des Idarbachs verwüstet worden. „Als ich nun die Bilder von der Ahr und von der Mosel sah, waren der modrige Geruch, der Geschmack und das Gefühl der Angst sofort wieder da“, erzählt sie.

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