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Idar-Oberstein. An diesem Wochenende feiert der Imkerverein Idar-Oberstein und Umgebung sein 125-jähriges Bestehen. An dessen Wiedergründung nach dem Zweiten Weltkrieg hat der „Bienenpfarrer“ Otto Lueg einen erheblichen Anteil. 1945 wurden in der französischen Besatzungszone alle Vereine aufgelöst, zur Neugründung war eine Genehmigung der Militärbehörde erforderlich. Am 15. März 1949 bildeten die Imker Hermann Lorenz, Friedrich Bohrer, Otto Spreier, Nikolaus Kuhn und Albert Schub aus Idar, Ernst Otto Hosser aus Oberstein sowie Karl Schmitt und Wilhelm Dreher aus Kirschweiler unter der Führung von Otto Lueg einen Gründungsausschuss für einen Bienenzuchtverein Idar-Oberstein und Umgebung. Nach der Genehmigung durch die Militärbehörde drei Wochen später kamen 35 Imker in die Idarer Gaststätte Hahn zur Gründungsversammlung.

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Heute hat der Verein rund 50 aktive Mitglieder. Regelmäßiger Treffpunkt und wichtigstes Projekt des Vereins ist der Lehrbienenstand auf der Hohl auf dem Gelände des Stadtverbandes der Kleintierzüchter in unmittelbarer Nachbarschaft zum Tierheim Oberstmuhl.

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