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Kreis Birkenfeld

BI betont: Nationalpark würde Existenz der Sägewerke nicht gefährden

Durch einen Nationalpark im westlichen Hunsrück „fallen langfristig weniger als zwei Prozent des derzeitigen Rundholzbedarfs der rheinland-pfälzischen Sägeindustrie weg“, betont Dr. Ulrich Sommer für die Bürgerinitiative Nationalpark Hochwald in einer Stellungnahme zu den Aussagen der Geschäftsführer der elka-Werke in Morbach, Karl Robert Kuntz und Gerd Michael Lersch (Nahe-Zeitung vom 29. November: „Sägewerke bangen um ihre Zukunft“). Bezogen auf die Werke in Morbach beziffert Sommer, als ehemaliger Leiter des Forstamtes Birkenfeld ein Kenner der Materie, diesen Anteil auf drei bis 3,5 Prozent. „Ist dies Grund genug, den Untergang eines Industriezweiges herbeizureden und Massenentlassungen anzudeuten, vor allem, wenn über einen befristeten Zeitraum sogar mit einer höheren Holzbereitstellung zu rechnen ist?“, lautet seine eher rhetorische Frage.

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Kreis Birkenfeld - Durch einen Nationalpark im westlichen Hunsrück „fallen langfristig weniger als zwei Prozent des derzeitigen Rundholzbedarfs der rheinland-pfälzischen Sägeindustrie weg“, betont Dr. Ulrich Sommer für die Bürgerinitiative Nationalpark Hochwald in einer Stellungnahme zu den Aussagen der Geschäftsführer der elka-Werke in Morbach, Karl Robert Kuntz und Gerd Michael Lersch ...