Auch die MIO hängt zurzeit völlig in der Luft - Geschäftsführer fordert für den Neustart gezielte Finanzhilfen für Aussteller
Bewegter Stillstand bei der MIO: Messechef denkt schon an die Zeit danach
Weder die Ende Mai geplante Mineralienwelt (Archivbild von 2019) noch andere Veranstaltungen können derzeit in der Messe Idar-Oberstein stattfinden. Das bringt die Messegesellschaft finanziell in die Bredouille. Foto: Manfred Greber
Manfred Greber

Idar-Oberstein. Zurzeit herrscht bei der Messe Idar-Oberstein (MIO) bewegter Stillstand. Geschäftsführer Kai-Uwe Hille hat das Personal in der Corona-Krise auf ein absolutes Minimum heruntergefahren, um Kosten zu sparen. Trotz aller Krisenstimmung und Probleme denkt er aber schon an die Zeit danach: Hille hält eine gezielte Wirtschaftsförderung für Aussteller durch das Land für notwendig und sinnvoll, „damit sie nach dem Motto ,Wir sind wieder da' Flagge zeigen können, wenn es wieder losgeht“.

Lesezeit 2 Minuten
Damit, so ist er überzeugt, wäre auch der MIO sehr geholfen. Denn es sei zu befürchten, dass insbesondere kleinere Aussteller nach der Krise kein Geld mehr haben, um sich auf Messen zu präsentieren – falls sie die Krise überhaupt überleben. Eine finanzielle Hilfe würde allen den Neustart erleichtern.

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