Berufungsprozess um Betrug an Syrern geht weiter
Betrug in der Afa: War der Angeklagte unverzichtbarer Helfer oder nutzte er seine Landsleute aus?

Alles eine Frage der Rechtsauffassung? Hat der frühere AfA-Dolmetscher Flüchtlingen tatsächlich geholfen? Oder hat er sie betrogen und benutzt, um an Geld ranzukommen? Diese Fragen standen in einem spektakulären Prozess im Fokus. 

Reiner Drumm

Bad Kreuznach/Birkenfeld. Welchen Charakter hat der Mann, dem vorgeworfen wird, er habe syrische Landsleute um insgesamt 8695 Euro betrogen? Im Berufungsprozess gegen den 41-Jährigen wurden am Freitag vor der dritten Strafkammer in Bad Kreuznach zwei Mitarbeiter der Ausländerbehörde der Kreisverwaltung Birkenfeld und der geschäftsführende Vorstand des DRK-Kreisverbands vernommen.

Lesezeit 2 Minuten
Der Verhandlungstag am Freitag war nur eine Etappe von vielen, bis August wird sich das Verfahren wohl hinziehen, das vor zwei Jahren in erster Instanz beim Amtsgericht Idar-Oberstein mit einer Strafe von zwei Jahren und neun Monate wegen Betrugs in 57 Fällen endete.

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