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Idar-Oberstein

Bengel: Ein Industriedenkmal mausert sich zur Geschichtswerkstatt

Von Stefan Conradt
Eine Führung durch das Industriedenkmal Bengel mit Karl-Dieter Braun ist ein unvergessliches Erlebnis. Das frisch sanierte historische Ensemble mit seiner reichhaltigen Sammlung an Maschinen, Werkzeugen und Schmuckstücken hat in den kommenden Jahren noch viel vor. Foto: Stefan Conradt
Eine Führung durch das Industriedenkmal Bengel mit Karl-Dieter Braun ist ein unvergessliches Erlebnis. Das frisch sanierte historische Ensemble mit seiner reichhaltigen Sammlung an Maschinen, Werkzeugen und Schmuckstücken hat in den kommenden Jahren noch viel vor. Foto: Stefan Conradt

Sammeln, bewahren, erforschen und der Öffentlichkeit zugänglich machen: Das sind die Aufgabenfelder des Industriedenkmals Bengel, das sich von einem maroden Fabrikanwesen in der Wilhelmstraße zu einem schmucken Industriemuseum gemausert hat und seit seiner Eröffnung im Mai 2018 einen spektakulären Bestand an Maschinen, Werkzeugen, Schmuck und Galanteriewaren, Musterbüchern und Fachliteratur aufweist, wie Peter Wenzel unlängst im Stadtrat berichtete: „Die Stiftung wird zunehmend zu einer lebendigen Geschichtswerkstatt.“

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Der Vorstand der Bengel-Stiftung beleuchtete dabei den Museumsbereich ebenso wie den weit über die Grenzen der Schmuckstadt hinaus etablierten Ausstellungszyklus „Idar-Oberstein schmückt sich“, das Kooperationsprojekt „Jobmanufaktur“ mit dem Jobcenter und der Elisabeth-Stiftung und die vielen Vortragsveranstaltungen. Wenzel legte auch die Gründe für die erneute Unterdeckung dar und gab einen Ausblick ...