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Kreis Birkenfeld

Beim Testen helfen: Frage der Solidarität

100 bis 150 Proben täglich werden untersucht: Zur Unterstützung in der Krise wird auch im Labor der Stefan-Morsch-Stiftung getestet, womit wertvolle Unterstützung des Gesundheitsamts bei der Corona-Testung geleistet wird.  Foto: Stefan-Morsch-Stiftung/Annika Bier
100 bis 150 Proben täglich werden untersucht: Zur Unterstützung in der Krise wird auch im Labor der Stefan-Morsch-Stiftung getestet, womit wertvolle Unterstützung des Gesundheitsamts bei der Corona-Testung geleistet wird. Foto: Stefan-Morsch-Stiftung/Annika Bier

Unter normalen Umständen ist das Labor der Stefan-Morsch-Stiftung auf die sogenannte HLA-Typisierung im Rahmen der Stammzellspende und -transplantation spezialisiert. Die PCR-Methode bildet für diese Analysen die Basis. Nun ist für die Labormitarbeiter eine weitere Aufgabe hinzugekommen: die Auswertung von Corona-Tests. Laborleiter Dr. Marco Schäfer sieht der neuen Aufgabe mit Respekt entgegen: „Technisch ist es für uns keine Herausforderung. Alles, was für die Analyse gebraucht wird, gehört zur Standardausstattung in unserem Labor. Neu ist hingegen, dass wir mit infektiösem Material arbeiten. Eine Voraussetzung für diese Testung ist, dass ein Labormediziner involviert wird. Dabei unterstützt uns das Zentrallabor am Klinikum Idar-Oberstein.“

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Nach aktuellem Stand wird das Stiftungslabor täglich mit 100 bis 150 Proben beauftragt. „Nach planmäßigen Testläufen verliefen die Analysen der ersten Proben erfolgreich. Nach der Analyse melden wir diese Befunde dem Gesundheitsamt, das dann die erforderlichen, weiteren Schritte einleitet“, erklärt Biologe Dr. Schäfer. Darüber hinaus unterstützen weitere Angestellte der Stiftung ...