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Baumholder

Baumholder: Die Mängelliste des JUZ ist lang

Von Benjamin Werle
Das evangelische Jugendzentrum ist nach wie vor ein wichtiger Treffpunkt. Es gibt Angebote für Schüler und Jugendliche, außerdem ist dort auch das Flüchtlingscafé untergebracht. Wie es mit der Einrichtung weitergeht, steht in den Sternen.  Foto: Benjamin Werle
Das evangelische Jugendzentrum ist nach wie vor ein wichtiger Treffpunkt. Es gibt Angebote für Schüler und Jugendliche, außerdem ist dort auch das Flüchtlingscafé untergebracht. Wie es mit der Einrichtung weitergeht, steht in den Sternen. Foto: Benjamin Werle

Wie sieht die Zukunft des evangelischen Jugendzentrums (JUZ) Baumholder aus? Generationen von Kindern und Jugendlichen, überwiegend aus der Stadt, aber auch der Umgebung, gingen im Laufe der Jahrzehnte in der Einrichtung ein und aus. Der Eigentümer des Zentrums, die Verbandsgemeinde Baumholder, tendiert dazu, das Gebäude im kommenden Jahr zu veräußern. Das teilte Rathauschef Bernd Alsfasser mit, der sich dabei auf die jüngsten Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses und des Ältestenrats bezog. Der beliebte Treffpunkt, der immer noch rege genutzt wird, befindet sich seit Langem in einem desolaten Zustand. Es besteht dringend Handlungsbedarf, resümierten die Mitglieder des Jugendausschusses der Stadt, der sich in seiner jüngsten Sitzung mit der Thematik befasste. Mitarbeiter der evangelischen Kirchengemeinde stellten die Nutzung der Einrichtung vor. Wird die Stadt das marode Gebäude übernehmen?

Lesezeit: 2 Minuten
Undichtes Dach, lädierte Decken und Wände, veraltete Heizung, beschädigte Elektronik, modriger Keller: Die Mängelliste ist lang. Dringend notwendige Investitionen in das Jugendzentrum haben sich Jahrzehnte lang aufgestaut. Die letzte Sanierung liegt schon eine Weile zurück: In den 1980er-Jahren wurde die Einrichtung zwar renoviert, das Gebäude ist jedoch längst nicht mehr ...