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Idar-Oberstein

Bataillonsfahne mit Wehmut für immer eingerollt

Zum letzten Mal trat das Bataillon gestern auf dem Appellplatz der Artillerieschule an: Zukünftig werden keine Offizieranwärter mehr in Idar-Oberstein ausgebildet. In sechseinhalb Jahren wurden hier rund 1700 junge Soldaten für Führungsaufgaben im Heer qualifiziert. 
Foto: Hosser
Zum letzten Mal trat das Bataillon gestern auf dem Appellplatz der Artillerieschule an: Zukünftig werden keine Offizieranwärter mehr in Idar-Oberstein ausgebildet. In sechseinhalb Jahren wurden hier rund 1700 junge Soldaten für Führungsaufgaben im Heer qualifiziert. Foto: Hosser

Viel Wehmut schwang mit, als gestern an der Artillerieschule die Fahne des Offizieranwärterbataillons Idar-Oberstein für immer eingerollt wurde. Seit Juli 2006 begannen in dem Verband rund 2500 junge Soldaten ihre Ausbildung. Rund 1700 von ihnen erreichten das selbst gesteckte Ziel. Das ist jetzt Vergangenheit: Von den drei Bataillonen, in denen der Führungsnachwuchs des deutsches Heeres geschult wird, bleiben im Rahmen der Strukturreform der Bundeswehr nur zwei. Das in Idar-Oberstein ist nunmehr „außer Dienst gestellt“, wie es in korrektem Militärdeutsch heißt.

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Idar-Oberstein - Viel Wehmut schwang mit, als gestern an der Artillerieschule die Fahne des Offizieranwärterbataillons Idar-Oberstein für immer eingerollt wurde. Seit Juli 2006 begannen in dem Verband rund 2500 junge Soldaten ihre Ausbildung. Rund 1700 von ihnen erreichten das selbst gesteckte Ziel. Das ist jetzt Vergangenheit: Von den drei Bataillonen, ...