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Kreis Birkenfeld

Barrierefreier Holzsteg führt mitten ins Moor

Mitarbeiter der Uni Koblenz präsentierten Umweltministerin Ulrike Höfken mitten im Nationalpark die bisherigen Ergebnisse ihrer Untersuchungen zum Wasserabfluss.  Fotos: Kurt Knaudt
Mitarbeiter der Uni Koblenz präsentierten Umweltministerin Ulrike Höfken mitten im Nationalpark die bisherigen Ergebnisse ihrer Untersuchungen zum Wasserabfluss. Fotos: Kurt Knaudt Foto: Kurt Knaudt

In großem Stil werden im September im Nationalpark entlang der Kreisstraße zwischen Thranenweiher und Hüttgeswasen Fichten gefällt. Die K 49 wird dann für mehrere Wochen gesperrt. Die Maßnahme ist ein Teil des Versuchs, die stark geschädigten Moore in dem Premiumschutzgebiet zu renaturieren. Einblicke in diese sogenannten Hangbrücher soll ab Frühjahr 2017 ein barrierefreier Naturerlebnispfad zum Thema „Wasser und Moore“ ermöglichen, der in den Riedbruch bei Thranenweiher führt.

Lesezeit: 3 Minuten
Von Kurt Knaudt Auf dem dafür bereits verlegten Arbeitssteg war jüngst auch Umweltministerin Ulrike Höfken im Rahmen ihrer Sommertour unterwegs. Im Winterhalbjahr werden Ranger den auch für Rollstuhlfahrer geeigneten Holzsteg bauen. Der bereits bestehende Arnika-Rundweg wird durch diese rund 200 Meter lange Schleife erweitert. "Die Planung ist bereits sehr weit fortgeschritten", ...