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Idar-Oberstein

Bäder reißen ein Loch ins Zahlenwerk

Von Vera Müller
Sowohl das Hallenbad als auch das Naturbad im Staden belasten die städtische Finanzausstattung. Und das wird sich perspektivisch auch nicht ändern, wie Prognosen der Wirtschaftsprüfer darlegen.  Foto: Hosser (Archiv)
Sowohl das Hallenbad als auch das Naturbad im Staden belasten die städtische Finanzausstattung. Und das wird sich perspektivisch auch nicht ändern, wie Prognosen der Wirtschaftsprüfer darlegen. Foto: Hosser (Archiv)

Am Dienstag Thema im Werksausschuss, am Mittwoch dann im Stadtrat im Rahmen der letzten Sitzung des Jahres: Die von der Werkleitung erstellten und von der Roland und Maus Treuhand GmbH geprüften Jahresabschlüsse der Stadtwerke für das Wirtschaftsjahr 2018 wurden erörtert. Die Bilanzsumme im Bereich Wasserwerk beträgt 63.443.685 Euro, im Bäderbereich 8.210.222 Euro (bei einem auszugleichenden Verlust von 943.538 Euro) und im Abwasserbereich 52.048.362 Euro. Das Gesamtergebnis des Eigenbetriebs Stadtwerke schließt mit einem Minus von rund 418.000 Euro ab.

Lesezeit: 2 Minuten
Dabei sind die Umsatzerlöse aus dem Wasserverkauf leicht gestiegen. Die Personalaufwendungen erhöhen sich um 146.000 Euro gegenüber dem Vorjahr: Drei neue Mitarbeiter für den Bereich Tiefbau und Maschinenführung wurden eingestellt, was wiederum die erforderlichen Fremdleistungen in diesem Bereich reduzierte. Ein Sorgenkind, wenn auch ein geliebtes, bleiben die Bäder: 45.274 Gäste ...
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