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St. Wendel/Nohfelden

Badegäste am ganzen Bostalsee: Seit Wochen mehr Betrieb, als die Strandbäder fassen

Von Stefan Conradt
Weil die Strandbäder aufgrund der Corona-Vorgaben deutlich weniger Besucher aufnehmen dürfen als in normalen Jahren, wird trotz Verbots auch an der Dammkrone und in den Naturuferzonen im Süden des Bostalsees gebadet. Das ist gefährlich und bringt Probleme mit sich. So bleibt derzeit viel Müll herumliegen.
Weil die Strandbäder aufgrund der Corona-Vorgaben deutlich weniger Besucher aufnehmen dürfen als in normalen Jahren, wird trotz Verbots auch an der Dammkrone und in den Naturuferzonen im Süden des Bostalsees gebadet. Das ist gefährlich und bringt Probleme mit sich. So bleibt derzeit viel Müll herumliegen. Foto: privat

Schwer erträglich und in großen Teilen nicht mit den derzeitigen Corona-Vorgaben in Einklang zu bringen sind Fotos und Beschreibungen mehrerer NZ-Leser, die sich in den vergangenen heißen Sommertagen am Bostalsee aufgehalten haben: Von großen Menschenansammlungen wird da berichtet, von langen Schlangen vor dem Eingang der Strandbäder und den Kiosken, wo die wenigsten eine Maske tragen oder Abstand halten.

Lesezeit: 4 Minuten
Hinzu komme, dass an verbotenen Stellen gebadet und überall Müll hinterlassen werde. Die NZ hat die Kreisverwaltung St. Wendel mit der Lage konfrontiert. Dort kann man nicht bestätigen, dass ein größeres Problem vorliegt. Hier die Antworten auf unsere Fragen: Werden die Corona-Vorgaben bisher am Bostalsee eingehalten? Bisher sind viele Besucher vernünftig und ...