Behördenleiter Gerd Womelsdorf erläutert Verhalten von Wildtieren während der Hundstage - Unfälle können sich häufen
Autofahrer, aufgepasst: Förster warnen vor Rehen im Liebesrausch
Ein Rehbock sprintet über ein Feld. Für Autofahrer bedeutet die Brunft der Rehe jetzt im Hochsommer eine gefährliche Zeit, denn Liebe macht auch Tiere blind, warnt die Deutsche Wildtier-Stiftung. Foto: dpa
picture alliance / dpa

Rhaunen. Die „Hundstage“ umfassen den Zeitraum vom 23. Juli bis zum 23. August, also den typischen Hochsommer. Ihren Namen verdankt die sommerliche Hitzewelle dem Erscheinen des Hundssterns Sirius am Morgenhimmel. Dass der hellste Stern im Sternbild Großer Hund im Morgengrauen aufgeht, brachten die alten Griechen mit der sommerlichen Hitze in Verbindung. Sie glaubten, dass Sirius, der damals noch viel deutlicher sichtbar war als heute, die Kraft der Sonne verstärke. Ausgerechnet in diese heißesten Wochen des Jahres fällt die Paarungszeit der kleinsten Hirschart, des Rehwildes. Dabei gilt grundsätzlich: Je wärmer, desto wilder ist das Treiben der Rehe in ihrer „Hochzeit“. Dabei geht es den Tieren wie den Menschen: Sie sind vor Liebe blind und deshalb in ihrem Verhalten unberechenbar.

Lesezeit 2 Minuten
„Das, lieber Waidmann, merke gut und gib‘ darauf wohl acht, den Bock verwirrt der Sonne Glut, den Hirsch die kalte Nacht“: Der alte Jägerspruch weist darauf hin: Die heißen Hochsommertage stehen bei den geschlechtsreifen Rehen im Zeichen von Paarung und Fortpflanzung.

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