Sebastian Stoll zeigt ab März - wenn Corona es zulässt - seine Werke im Edelsteinmuseum
Ausstellung geplant: Innenleben der Edelsteine wird zur Miniaturwelt
Sebastian Stoll, ein Künstler aus Mainz mit Wurzeln in Nahbollenbach, hat bereits begonnen, seine beeindruckenden Arbeiten im Edelsteinmuseum aufzuhängen. Anfang März sollen die Werke zu sehen sein. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Idar-Oberstein. Im Deutschen Edelsteinmuseum hat die Winterpause gerade erst begonnen, da wird bereits die nächste Ausstellung vorbereitet. Wenn die Corona-Lage es zulässt, soll sie Anfang März starten, aber Sebastian Stoll, Künstler aus Mainz mit Wurzeln in Nahbollenbach, hat bereits begonnen, seine Arbeiten aufzuhängen: Stark vergrößerte Motive des Innenlebens von ausgewählten Edelsteinen, die manchmal ungeordnet vielfältige, manchmal großflächige Ansichten eines Mikrokosmos offenlegen, der sich im Vulkangestein in Millionen von Jahren entwickelt hat.

Auf einem Bild ist in der Mitte eine stilisierte Figur zu sehen, man könnte sie für ein Motiv aus einem Totenkult halten. Das Bild ist in der Mitte vertikal gespiegelt, der Kopf, die Arme, die Brust wären sonst nur halbe Körperteile. Ein anderes Bild zeigt scheinbar einen hellblauen See, im Hintergrund sind Lichtpunkte zu sehen, verschwommen wie in einem dichten Nebel; das Motiv (Jaspis mit Achat) wird eingerahmt von orangegelben Umrandungen und ...

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