Ausnahmejahr wegen Corona: Gesamtzahl der Kollisionen ist im Birkenfelder Land um etwa ein Fünftel zurückgegangen: Ausnahmejahr wegen Corona: Ein tödlicher Unfall trübt die 2020er-Bilanz in der VG Birkenfeld
Ausnahmejahr wegen Corona: Gesamtzahl der Kollisionen ist im Birkenfelder Land um etwa ein Fünftel zurückgegangen
Ausnahmejahr wegen Corona: Ein tödlicher Unfall trübt die 2020er-Bilanz in der VG Birkenfeld
Auf der B 41 zwischen Rötsweiler und Oberbrombach stehen große Schilder mit wechselnden Motiven, die auf potenzielle Unfallgefahren hinweisen. Fehlendes Abstandhalten ist häufig Ursache für Kollisionen. Foto: Reiner Drumm Reiner Drumm
Birkenfeld. Auf den Straßen in der Verbandsgemeinde Birkenfeld hat es 2020 deutlich weniger Unfälle gegeben als im Jahr davor. Damit bestätigt sich ein überall im Land erkennbarer Trend, für den die Corona-Pandemie eine wesentliche Ursache ist. „Denn während des ersten Lockdowns waren gezwungenermaßen weniger Verkehrsteilnehmer unterwegs. Auch ist die alljährliche Reisewelle weitestgehend ausgeblieben“, berichten die Beamten der hiesigen Polizeiinspektion (PI) in ihrer nun aktuell vorgelegten Verkehrsstatistik 2020. 660 Kollisionen hat die PI Birkenfeld insgesamt gezählt, 2019 waren es noch 810 Unfälle gewesen. Somit gab es einen Rückgang von annähernd 20 Prozent.
Lesezeit 3 Minuten
In der wichtigsten Kategorie stand allerdings – wie schon 2018 und 2019 – leider einmal mehr nicht die Null. Erneut musste im vorigen Jahr im Zuständigkeitsbereich der PI Birkenfeld ein tödlicher Unfall verzeichnet werden. Es handelte sich um einen 31-jährigen Fußgänger, der in der Nacht zum Mittwoch, 27.