Im ehemaligen Nato-Bunker Erwin sollen künftig fast alle Nationalpark-Mitarbeiter zusammen gezogen werden. Reiner Drumm
Kreis Birkenfeld. Das Aus für die Neubaupläne des Nationalparkamts am Umwelt-Campus in Neubrücke sorgt nicht nur beim Ortsbürgermeister der betroffenen Gemeinde Hoppstädten-Weiersbach für Frust, auch sein Pendant aus Börfink, das von der nun beabsichtigten Verlagerung aufs Gelände des früheren Nato-Bunkers Erwin profitiert, sieht die Kursänderung des Landes kritisch.
„Persönlich bin ich der Meinung, dass diese Entscheidung ein Armutszeugnis für die Landesregierung ist“, sagt Martin Döscher, der Dorfchef von Börfink. Er ist als Revierleiter hauptberuflich beim Forstamt Birkenfeld beschäftigt und war selbst früher Mitarbeiter des Nationalparkamts.