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Idar-Oberstein

Auftrag ist vergeben: Brückenbau „Am Kreuz“ beginnt im Mai

Von Stefan Conradt
Hier entsteht direkt neben der maroden alten eine neue Nahebrücke, die die B 41 künftig mit dem Industriegebiet und Georg-Weierbach verbindet. Der Verkehr fließt künftig über den Kreisel unterhalb des Überfliegers Nahbollenbach und einen neuen Zubringer parallel zur Bundesstraße.  Foto: Stefan Conradt
Hier entsteht direkt neben der maroden alten eine neue Nahebrücke, die die B 41 künftig mit dem Industriegebiet und Georg-Weierbach verbindet. Der Verkehr fließt künftig über den Kreisel unterhalb des Überfliegers Nahbollenbach und einen neuen Zubringer parallel zur Bundesstraße. Foto: Stefan Conradt

Jetzt kann es endlich losgehen auf der Würzwiese: Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Mittwoch den Auftrag für den Bau einer neuen Verbindungsstraße von der B 41 ins Industriegebiet „Am Kreuz“ samt Neubau der Nahebrücke ohne Gegenstimme erteilt.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redaktionsleiter Stefan Conradt Die Maßnahme, die zum Angebotspreis von 3.577.116,84 Euro an die Bietergemeinschaft Juchem/Dillig (Niederwörresbach/Simmern) als günstigsten von fünf Bietern vergeben wurde, war nötig geworden, weil die alte Nahebrücke der hohen Belastung durch den Lkw-Zulieferverkehr in die florierenden Betriebe nicht mehr länger gewachsen ist. Schon Mitte Mai, Anfang Juni ...
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Den Eidechsen ist es noch zu kalt

Bei der mit großem Aufwand betriebenen Umsiedlungsaktion wurden bislang deutlich weniger als die erwarteten rund 15 Zauneidechsen gefunden – genau gesagt: drei, von denen zwei umgesetzt wurden.

Allerdings ist die Aktion aufgrund des anhaltend kalten Wetters noch nicht beendet: Wenn es wieder wärmer wird, wird das Team um die Baubiologin Dr. Petra Heid (Neunkirchen) erneut auf die Pirsch gehen, um die seltenen Tiere aus dem durch die Baumaßnahme gefährdeten Bereich hinter einen Absperrzaun in Sicherheit zu bringen.

Dort wurde eigens ein Habitat für Zauneidechsen gebaut (die NZ berichtete). Die Maßnahme ist eine Auflage im Rahmen des Naturschutzes, ohne die die Baumaßnahme nicht genehmigt worden wäre. Erst wenn das Biologenteam grünes Licht gibt und „Baufeld eidechsenfrei“ meldet, kann mit dem Bau der Straße begonnen werden. Während der Nachsuche wurden auch fünf Ameisenhaufen entdeckt, die nun von einem Spezialisten umgesiedelt werden. sc

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