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Herrstein

Aufgequollene Pellets beschädigten die Decke der Herrsteiner VG-Verwaltung

Von Stefan Conradt
Erst im dritten Versuch konnte das Pelletslager im Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Herrstein endlich geleert werden: Stückchen für Stückchen löste eine Spezialfirma aus Norddeutschland den festgebackenen Pelletskuchen über mehrere Tage hinweg. Ein riesiges Spezialfahrzeug – ähnlich einem riesigen Staubsauger – saugte die Masse anschließend ab.  Foto: Reiner Drumm
Erst im dritten Versuch konnte das Pelletslager im Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Herrstein endlich geleert werden: Stückchen für Stückchen löste eine Spezialfirma aus Norddeutschland den festgebackenen Pelletskuchen über mehrere Tage hinweg. Ein riesiges Spezialfahrzeug – ähnlich einem riesigen Staubsauger – saugte die Masse anschließend ab. Foto: Reiner Drumm

Mit jedem neuen Tag kehrt wieder ein Stück Alltag in die Verbandsgemeindeverwaltung Herrstein ein – auch wenn man von Normalität noch lange nicht sprechen kann. Immerhin können wieder alle Fachbereiche in den Räumen des schwer vom Hochwasser getroffenen Verwaltungsgebäudes in der Brühlstraße arbeiten, die vorübergehende Unterbringung einzelner VG-Mitarbeiter in der VG Rhaunen ist beendet. „Glücklicherweise haben wir bei den Computern schon vor Jahren auf eine Clientlösung umgesattelt“, sagt Büroleiter Klaus Görg – damit können sich die VG-Mitarbeiter an jedem Arbeitsplatz einloggen. „Und zum Glück war unser Serverraum im Erdgeschoss nicht überflutet“, sagt Görg. Dort fiel nur die Klimatisierung aus, derzeit wird mit mobilen Kühlgeräten der Überhitzung der empfindlichen Geräte entgegengewirkt.

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Doch noch immer sind nicht alle Büros und Übergangsbüros mit Telefon und Internet versorgt, einzelne Teile des Gebäudes müssen nach wie vor mittels Baustromverteiler versorgt werden. Anfang nächster Woche soll die normale Stromversorgung wieder stehen, hofft Görg – wenn die Wände bis dahin ausreichend getrocknet sind. Telefon- und Internetleitungen sollen ...