Umzug Fortbestehen eines selten gewordenen Karnevalsbrauchs in Dienstweiler ist gesichert : Aufatmen in Dienstweiler: Suche nach neuem Strohbär war erfolgreich
Umzug Fortbestehen eines selten gewordenen Karnevalsbrauchs in Dienstweiler ist gesichert
Aufatmen in Dienstweiler: Suche nach neuem Strohbär war erfolgreich
Das nennt man vorbildliche Fürsorge: Jörg Schneider, der 22 Jahre lang den Strohbären in Dienstweiler mimte, wird beim Umzug 2017 von seinem Führer Elmar Finck ein Getränkebecher gereicht. Foto: Sebastian Caspary Sebastian Caspar
Dienstweiler. „Der Strohbär darf nicht sterben!“ In Dienstweiler hat es in den vergangenen Wochen wegen eines schönen, alten Brauchs, der an Fastnachtsdienstag im 340- Einwohner-Dorf gepflegt wird, viel Gesprächsstoff gegeben. Denn noch bis Anfang der Woche war nach Auskunft von Sebastian Caspary offen, wer in diesem Jahr in das Respekt einflößende Gewand schlüpft. Nun kann der Ortsbürgermeister aber rechtzeitig vor dem Umzug am 13. Februar Entwarnung geben: Sowohl für den Strohbären selbst als auch für seinen Führer wurden neue Akteure gefunden.
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Name des Akteurs ist noch geheim
Wer das künftige Gespann bilden wird, will Caspary aber noch nicht verraten. Dieses Geheimnis wird erst am Fastnachtsdienstag gelüftet, wenn sich die Bewohner des Orts um 14 Uhr auf dem Hof von Walter Finck, Dorfstraße 7, treffen.