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Idar-Oberstein

Aufatmen bei Schwimmfreunden – Naturbad öffnet unter strengen Auflagen

Von Vera Müller
Das Naturbad im Tiefensteiner Staden wird eröffnet. Einen Termin gibt es allerdings noch nicht. Es wird ein Zwei-Schichten-Betrieb eingeführt. Neben strengen Hygienemaßnahmen gilt die Regel, dass sich maximal 330 Besucher gleichzeitig im Bad aufhalten dürfen. Foto: Hosser
Das Naturbad im Tiefensteiner Staden wird eröffnet. Einen Termin gibt es allerdings noch nicht. Es wird ein Zwei-Schichten-Betrieb eingeführt. Neben strengen Hygienemaßnahmen gilt die Regel, dass sich maximal 330 Besucher gleichzeitig im Bad aufhalten dürfen. Foto: Hosser

Gute Nachrichten in der ersten richtig heißen Sommerwoche: Das Naturbad im Staden wird geöffnet. Trotz Corona-Pandemie und vieler Maßnahmen, die damit verbunden sind, was anderswo dazu geführt hat, dass viele Bäder auch vor betriebswirtschaftlichem Hintergrund erst gar nicht öffnen. Grünes Licht hierfür gab der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung in der Messe bei zwei Enthaltungen und einer Gegenstimme. Einen Termin gibt es noch nicht. Allerdings: Es wird einige Änderungen geben, die das Gesundheitsamt vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie nach einer Begehung gefordert hatte und die in einem ausgefeilten Konzept gipfeln.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Fakten: Die Badezeit wird auf zwei Schichten am Vor- und am Nachmittag aufgeteilt, sodass jeder Gast höchstens insgesamt vier Stunden im Bad bleiben kann. Ein ganztägiger Aufenthalt ist mit Blick auf die nötigen Reinigungsarbeiten nicht möglich. Vormittags ist von 10 bis 14 Uhr geöffnet, nachmittags von 15 bis 19 ...
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Für geringe Gebühren

Die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen stellte in der Sitzung des Stadtrates den Antrag, dass für das Plakatieren von Veranstaltungen von gemeinnützigen Vereinen und Veranstaltern bis Mitte des Jahres 2021 keine Gebühr berechnet wird. Und: Sofern Ausschankgenehmigungsgebühren für Veranstaltungen, die unter den jeweils geltenden Verordnungen genehmigungsfähig sind, zu erheben wären, so sollen auch diese bis zum Jahresende nicht berechnet werden. Aus Sicht der Grünen-Stadtratsfraktion sei es wichtig, den von der Corona-Krise besonders betroffenen Branchen unter die Arme zu greifen, „auch wenn dies für uns als Stadt nur mit begrenzten Mitteln möglich ist. Wir hoffen, mit diesem Paket einen kleinen Beitrag dazu leisten zu können, damit am Ende alle Betriebe, Kulturschaffenden und Vereine die Krise und deren heute teilweise noch unüberschaubaren Auswirkungen besser überstehen werden.“

Vonseiten der Verwaltung hieß es im Rahmen der Sitzung: Für die Plakatierung berechne man ohnehin die niedrigste Gebühr, die möglich ist. Mit Blick auf die Ausschankgenehmigung wurde erläutert, dass weder eine Ermäßigung noch ein Erlass möglich ist, da es sich hierbei nicht um eine Frage der kommunalen Selbstverwaltung handle. vm

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