CDU und SPD kommen auf zwölf Sitze und verlieren deutlich - Frank Frühauf erneut Stimmenkönig : Auch im Birkenfelder Kreistag gibt es ein Patt: Je 12 Sitze für CDU und SPD
CDU und SPD kommen auf zwölf Sitze und verlieren deutlich - Frank Frühauf erneut Stimmenkönig
Auch im Birkenfelder Kreistag gibt es ein Patt: Je 12 Sitze für CDU und SPD
Der Wähler hat entschieden: Die beiden großen Fraktionen im Kreistag schrumpfen, die Kleinen holen auf.
RZ-Grafik
Kreis Birkenfeld. Es ist das schlechteste Ergebnis, das die SPD jeweils bei einer Kommunalwahl im Landkreis Birkenfeld erzielte. Dennoch fehlten am Ende nur 440 Stimmen, um erneut stärkste Kraft in der Bürgervertretung des Nationalparklandkreises zu werden. Das liegt daran, dass auch die CDU mächtig Federn ließ: 30,3 Prozent bedeuten minus 4,3 Prozentpunkte gegenüber 30,0 Prozent (minus 5,9) bei den Sozialdemokraten. Im neuen Kreistag gibt es also ebenso wie im Stadtrat Idar-Oberstein und im Rat der neuen Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen ein Patt: SPD wie CDU kommen auf jeweils zwölf Sitze. Die Sozialdemokraten verlieren drei Sitze, die Christdemokraten zwei.
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Drittstärkste Kraft im Kreistag sind, dem Bundestrend folgend, die Grünen mit jetzt fünf Sitzen – auch wenn die Umweltpartei mit 10,9 Prozent (das ist ein Plus von 5,9 Prozentpunkten) nicht die Dimension in den Städten erreichte. Ihr bislang bestes Ergebnis auf Kreisebene erzielte die Freie Liste Kreis Birkenfeld: 9,2 Prozent (plus 2,6) reichen ebenso zu vier Sitzen wie bei der FDP, die nun bei 9,0 Prozent (plus 2,7) liegt.