Arbeitskreis Rhaunen hat Lebensgeschichten von Opfern eingestellt - Neue Version kann heruntergeladen werden
App macht auf Stolpersteine aufmerksam – Arbeitskreis beteiligt
Dieses Bild zeigt den Stolperstein, der im April vergangenen Jahres für Simon Meyer in Stipshausen verlegt worden war. Foto: Hermann Mosel
Hermann Mosel

Stipshausen/Rhaunen. Seit rund 20 Jahren macht der Künstler Gunter Demnig mit dem größten dezentralen Mahnmal, dem Projekt „Stolpersteine“, auf das Schicksal der NS-Opfer aufmerksam, indem er vor ihrem letzten frei gewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir verlegt. Inzwischen liegen rund 70.000 Stolpersteine in fast 1300 Kommunen Deutschlands und in 21 Ländern Europas. Die würfelförmigen Betonquader mit fest verankerter Messingoberfläche haben eine Kantenlänge von zehn Zentimetern. Sie können sowohl in Pflaster- als auch in Teerflächen niveaugleich eingebracht werden.

Wie in vielen anderen Orten der Region hat sich auch in der ehemaligen VG Rhaunen vor einigen Jahren ein Arbeitskreis gebildet, der sich die Verlegung von Stolpersteinen zur Aufgabe gemacht hat. In den Jahren 2012 und 2014 konnten in Rhaunen insgesamt 48 durch Spenden finanzierte Stolpersteine verlegt werden.

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