Reichenbach

Anfang April werden die Fundamente für die drei Windräder bei Reichenbach gegossen

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Das Ausschachten der Aufstellungsflächen für die drei geplanten Windräder ist auch für die Maschinen Schwerstarbeit. Foto: Gerhard Müller

Die Arbeiten zum Ausschachten zweier Aufstellungsflächen für drei Windräder auf der Gemarkung Reichenbach haben inzwischen begonnen. Geplant ist der Bau von Windenergieanlagen (WEA) vom Typ Vestas V162-5.6, wobei zwei der Anlagen eine Gesamthöhe von 250 Metern und eine Bauhöhe von 200 Metern erreichen sollen.

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Drei schwere Traktoren fahren das von einem Bagger abgetragene Erdreich ab. Dabei unterstützt das Reichenbacher Lohnforstunternehmen Dunkel die Arbeiten. Der Clou: Die abgetragene Steinschicht der ersten Anlage findet zudem Verwendung in der zweiten, wo sie in das dort entstehende Fundament gleich wieder eingebaut wird. Durch die Erstellung eines Flächenpool-Pachtvertrags für die Grundstückseigentümer im Vorranggebiet sollen private Landbesitzer, aber auch die Orts- sowie die Kirchengemeinde profitieren.

Ende März, Anfang April sollen die Fundamente gegossen werden. Die Anlieferung der Rotorblätter kann erst erfolgen, wenn die Zufahrtswege festgelegt und auch vorbereitet sind, die genauen Vorgaben entsprechen müssen. gmü