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Birkenfeld/Baumholder

An den Schnittstellen zu den Stäben hakt es: Katastrophenschutzübung im Kreis Birkenfeld mit 450 Teilnehmern

Von Sascha Saueressig
Auf dem Truppenübungsplatz ist die Sicherstellung der Wasserversorgung ein Kernproblem. Der Aufbau einer zwei Kilometer langen Transportleitung zum simulierten Brandabschnitt war eine große Herausforderung.  Foto: Hosser
Auf dem Truppenübungsplatz ist die Sicherstellung der Wasserversorgung ein Kernproblem. Der Aufbau einer zwei Kilometer langen Transportleitung zum simulierten Brandabschnitt war eine große Herausforderung. Foto: Hosser

Es war die erste Übung in diesem Umfang – nicht nur für den Landkreis Birkenfeld: Mehr als 450 Feuerwehrleute, Rettungskräfte und Vertreter des Technischen Hilfswerks waren am Samstag in der Einsatzleitung in der Kreisverwaltung Birkenfeld sowie auf dem Truppenübungsplatz in Baumholder im Einsatz, um einen angenommenen Großflächenbrand, der auf ein Dorf überzuspringen drohte, zu bekämpfen und Betroffene zu evakuieren.

Lesezeit: 3 Minuten
Bereits um 7 Uhr in der früh alarmierte der stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Armin Schneider die Nachbarkreise im Leitstellenbezirk Trier und rief die Einheiten aus den Verbandsgemeinden Baumholder und Birkenfeld, um die Bundeswehrfeuerwehr zu unterstützen. Parallel wurde die Technische Einsatzleitung (TEL) in Betrieb genommen. Landrat Miroslaw Kowalski und seine Dezernenten ...
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Sascha Saueressig zur Großübung am Wochenende

Im Keller vergeht einem das Lachen

Es war eine der größten Übungen seit Jahren. Und war nicht nur für die übende Truppe in Baumholder eine Herausforderung. Auch die Leitungsstäbe in der Kreisverwaltung probten erstmals in diesem Rahmen in Technischer Einsatzleitung und Verwaltungsstab den Katastrophenfall – und es gab erwartbare Probleme bei der Kommunikation. Die Technische Einsatzleitung hatte aber auch mit der mangelhaften baulichen Infrastruktur des Kellers für die TEL zu kämpfen. Vier kleine Zimmer für an die 40 Personen, Lagebesprechungen auf einem hallenden Flur von wenigen Metern Länge: Das geht gar nicht! Der Kreistag sollte seine nächste Sitzung in jenem Kellerflur machen: Dann weiß man, was sie den Ehrenamtlichen im Katastrophenfall nicht nur für Stunden zumuten.

E-Mail: sascha.saueressig@rhein-zeitung.net

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