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Niederhambach

Alterndes Dorf soll lebendig bleiben – Niederhambach sucht Lösungen

Von Karl-Heinz Dahmer
Das barrierefreie Dorfgemeinschaftshaus ist schon mal ein guter Anfang. Aber es braucht noch weitere Ideen, um Niederhambach für die wachsende Zahl älterer Bewohner zu rüsten.  Foto: Reiner Drumm
Das barrierefreie Dorfgemeinschaftshaus ist schon mal ein guter Anfang. Aber es braucht noch weitere Ideen, um Niederhambach für die wachsende Zahl älterer Bewohner zu rüsten. Foto: Reiner Drumm

Für die Hälfte der 328 Einwohner des Dorfs mit den drei Ortsteilen liegt die Jugend schon einige Jahrzehnte zurück: 56 sind zwischen 50 und 59 Jahre alt, weitere 48 bis 69 Jahre, 45 sind zwischen 70 und 79. Der relativ hohe Altersschnitt liegt im Trend der allgemeinen dörflichen Entwicklung, beruhigend ist das aber natürlich nicht. Fragen stellen sich: Wie kann sich der Ort auf die Zukunft vorbereiten? Was muss man machen, um das Dorfleben lebendig zu halten, wie stellt man sich im Ort auf die zunehmende Zahl von älteren Einwohnern ein?

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Zusammen mit Dorfmoderatorin Beate Stoff sollen die Bürger nach Lösungen suchen. Entscheiden wird der Gemeinderat, der auch das finanziell Machbare im Blick haben muss. Stoff ist Projektplanerin aus der Nähe von Trier und erhielt den Zuschlag für die (vom Land geförderte) Dorfmoderation im Ort. Die Analyse über Stärken und Schwächen ...